Unsettling

Dokumentarfilmerin und Aktivistin Iris Zaki verbringt vier Wochen in Tekoa, Westbank. Nach anfänglichem Misstrauen trifft sie auf die unterschiedlichsten Gesprächspartner*innen. Ein erfrischender Blick auf eine andere israelische Realität

 

Tekoa ist eine hippe Siedlung in der Westbank – mit den unterschiedlichsten Bewohner*innen. Iris Zaki lässt sich dort für einen Monat nieder und errichtet neben einem kleinen Laden ein improvisiertes Fernsehstudio, bestehend aus einem Tisch und zwei Stühlen, in das sie die Bewohner einlädt, mit ihr zu sprechen. Diese begegnen der linken Aktivistin anfangs misstrauisch, aber ihre Hartnäckigkeit, dort jeden Tag aufs Neue zu warten, weckt auch Neugierde und setzt eine Reihe von Begegnungen in Gang. Diese kleine Intervention wird zu einem sozialen Experiment, bei dem alle Gegensätze und Widersprüche Platz haben und es zu einem seltenen und aktiven Austausch kommt.

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FSK n.n. / 70 MINUTEN / hebräisch mit englischen UT
Israel 2018
Filmplakat des Films Unsettling