Leaning Into the Wind: Andy Goldsworthy

ANDY GOLDSWORTHY WORKING WITH TIME lautete der Untertitel von Thomas Riedelsheimers persönlichem Essay über den Künstler von 2001. Nun, 16 Jahre später, ist der Regisseur dem Briten, der in Schottland lebt und arbeitet, filmisch wieder begegnet. Goldsworthy ist bekannter geworden, vielleicht nachdenklicher und natürlich älter. Wieder erzählt er entwaffnend offen von sich, seiner Sicht auf die Dinge und vor allem auf die Natur - deren Bewahrung ihm so sehr am Herzen liegt. Er liebt diesen Bach in seiner Gegend, die leicht vermosten Bäume an dessen Ufer, das stetig fließende Wasser: Er setzt dies alles in das richtige Licht. Riedelsheimer folgt ihm da, fühlt sich fast synästhetisch ein in das Universum seines Protagonisten: In hinreißenden Bildern und Tönen. Julia Teichmann

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AB 0 JAHREN / 93 MINUTEN / nnOmU

Filmplakat des Films Leaning Into the Wind: Andy Goldsworthy