Body of Evidence

35mm-Kinospecial: Summertime Madness

„Only the one that hurts can make you feel better“, singt Madonna Anfang der 90er-Jahre in „Erotica“ – dem Titelsong eines Albums, das gemeinsam mit dem Bildband „Sex“ und dem Kinofilm „Body of Evidence“ die hypersexualisierte Phase ihrer einzigartigen Karriere einleitet. Mit dem vom deutschen Regisseur Uli Edel inszenierten Erotikthriller fügt der Popstar der wechselhaften Chronologie ihrer Leinwandrollen ihre eigene Variation auf Paul Verhoevens stilbildenden „Basic Instinct“ hinzu – und erfindet sich selbst einmal mehr neu, als männermordende Femme Fatale. Mordwaffe: Sex – mit diesem Vorwurf findet sich Rebecca Carlson nach dem Dahinscheiden ihres vermögenden Liebhabers konfrontiert. Der Anwalt Frank Dulany (Willem Dafoe) verteidigt sie vor Gericht – und verstrickt sich selbst, indem er eine Affäre mit seiner mysteriösen Angeklagten beginnt. Das kann nicht gut ausgehen – oder? Im Vergleich mit der hitchcockesken Eleganz des offensichtlichen Vorbilds „Basic Instinct“ geht es hier deutlich handfester zu – ein Abend im Grindhouse-Kino mit Pop-Ikone Madonna!


Regie: Uli Edel

Darsteller: Madonna, Willem Dafoe, Joe Mantegna, Anne Archer


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AB 16 JAHREN / 99 MINUTEN / OV
USA 1993
Filmplakat des Films Body of Evidence
35mm-Kinospecial: Summertime Madness

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Freitag
29. August