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Existenzfragen

Weil morgen der erste Frühlings-Vollmond ist, dürfen wir am Wochenende Ostern feiern. Da geht es ja ganz schön zur Sache: Erst sterben und dann gleich die Auferstehung! Unser Filmangebot zu den Feiertagen kann da ganz gut mithalten. Allerdings behandeln unsere beiden neuen Spielfilme eher irdische Existenzfragen, auch wenn diese unterschiedlicher nicht sein könnten. AYKA kämpft tatsächlich um das nackte physische Überleben, während VAN GOGH sich mit den psychischen Problemen seiner Künstlerpersönlichkeit herumquält.

Übrigens haben wir sowohl am Ostersonntag als auch am Ostermontag bereits ab 10 Uhr zur Matinee geöffnet und freuen uns auf euren Besuch!

Ayka

Samal Yeslyamova hat im letzten Jahr in Cannes zurecht die Palme für die beste Darstellerin gewonnen. Durch ihr natürliches Spiel lässt sie uns am Überlebenskampf Aykas im eiskalten Moskau teilhaben. Die Not der Frau aus Kirgistan ist so groß, dass sie ihr Neugeborenes im Krankenhaus zurücklässt und versucht, sich als Arbeitsmigrantin durchzuschlagen. Besonders beeindruckend ist, wie nahe wir Ayka kommen und wie viel wir über sie erfahren, obwohl sie wenig spricht. Durch die sehr persönliche Handkamera von Kamerafrau Jolanta Dylewska wird der Existenzkampf Aykas für uns nachvollziehbar. Es bleibt die Hoffnung, dass sie zu ihrem zurückgelassenen Kind zurückfindet...

Ayka (russisch, kirgisisch OmU)

Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit

Vom eiskalten Moskau geht es auf die lichtdurchfluteten Weizenfelder Frankreichs, wo Vincent van Gogh versucht herauszufinden, was es bedeutet, ein Maler zu sein. Auch nach rund 40 Filmen über das Leben des verrückten Genies scheint diese Frage unbeantwortet. Dass dieser neue Film von Julian Schnabel nun völlig anders daherkommt, hat sicher damit zu tun, dass der Regisseur selbst ein bekannter Maler ist. Die existenziellen Fragen van Goghs hat er sich wahrscheinlich selbst oft genug gestellt. Und das ewige Ringen darum, als Künstler verstanden zu werden, dürfte ihm ebenfalls bekannt sein. So lässt Schnabel im Film van Gogh sagen: "Vielleicht hat Gott mich zu einem Maler gemacht für Menschen, die noch gar nicht geboren sind." Womit wir wieder bei Ostern wären… 

Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit (englisch OmU)

Übrigens:

Tagesaktuelle Informationen zu unserem Programm und allen Sonderveranstaltungen findet ihr auch unter www.hoefekino.de sowie auf unseren Kanälen bei Facebook und Instagram.

Wir wünschen euch Frohe Ostern und viel Spaß mit unserem abwechslungsreichen Programm!

Euer Hackesche Höfe Kino

 

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Rosenthaler Straße 40/41 | 10178 Berlin
HRB-Nummer: 44 908
Geschäftsführer der Komplementär-GmbH: Gerhard Groß

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