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Perspektivenwechsel im hackesche höfe kino

Welche Bedeutung oder – besser gesagt – Macht immer noch von Hollywood ausgeht, stellt die amerikanische »Academy of Motion Picture Arts and Sciences« am Anfang jeden Jahres durch die Verleihung der Oscars erneut klar. Selbst wir als unabhängiges Programmkino kommen an den Kandidaten nicht vorbei, insgesamt kamen die Filme in unserem aktuellen Programm auf 29 Nominierungen. Damit die Vielfalt trotzdem nicht zu kurz kommt, präsentieren wir euch in dieser Woche etwas völlig anderes: Einen sehr sehenswerten Autorenfilm aus China. Jia Zhang-ke, der mit seinem Film im letzten Jahr im Wettbewerb in Cannes vertreten war, führt uns tief hinein in die Seele Chinas und eröffnet uns neue und unbekannte Perspektiven. 

Unser Neustart: Asche ist reines Weiss

Asche ist reines Weiss ist ein romantischer Gangsterfilm. Oder doch ein Liebesfilm, vielleicht ein Gesellschaftsdrama über Minenarbeiter? Ganz sicher ein Film über die Entwicklung Chinas seit Anfang des neuen Jahrtausends. So, wie sich über die Jahre die Menschen zeitgleich mit ihrem sozialen Umfeld verändern, so entwickelt sich während des Films auch die filmische Erzählweise. Sie passt sich der Geschichte an, indem sie die Schicksale und Charaktere in weiten Ellipsen begleitet. Die Kameraführung scheint im Laufe des Films immer moderner zu werden, Schnitt und Musikeinsatz verändern sich. Das ganze passiert eher ruhig und vermittelt unaufdringlich ein Gefühl für Zusammenhänge. Erstaunlich daran ist, dass dies funktioniert – obwohl die rasend schnellen gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen der langsamen Erzählweise des Films eigentlich davonlaufen.

Asche ist reines Weiss

Unsere tip Preview im März

Wenn ihr nach diesem Ausflug nach China Lust auf ein französisches Familientreffen habt, empfehlen wir Das Haus am Meer von Robert Guédiguian. Diesen südfranzösischen Heimatfilm zeigen wir zusammen mit dem tip-Magazin als Preview am Mittwoch, den 6.3. um 20 Uhr.

Das Haus am Meer – am 6.3. um 20 Uhr

Letzte Chance: Capernaum

Nur noch bis einschließlich Mittwoch könnt ihr bei uns Capernaum sehen. In diesem emotionalen Meisterwerk über Beiruter Straßenkinder gelingt es der Filmemacherin Nadine Labaki, die ganze Kraft des Kinos zu entfalten. 

Caparnaum – nur noch bis 6.3. täglich um 14:30

Übrigens:

Save the date: Am Sonntag, den 17.3. laden wir ein zur Auftaktveranstaltung unseres neuen optimistischen Filmsalons zum Thema Nachhaltigkeit. Weitere Informationen gibt es demnächst im Newsletter oder unter: MEINS DEINS NIX MEHR?

Tagesaktuelle Informationen zu unseren Neustarts, Sonderveranstaltungen und den Filmen, die ein letztes Mal bei uns laufen werden, findet ihr auch auf unseren Seiten bei Facebook und Instagram und natürlich unter www.hoefekino.de .

Wir wünschen euch weiterhin viel Spaß mit unserem abwechslungsreichen Programm!

euer hackesche höfe kino

 

timebandits GmbH & Co. Kinobetriebs KG
Rosenthaler Straße 40/41 | 10178 Berlin
HRB-Nummer: 44 908
Geschäftsführer der Komplementär-GmbH: Gerhard Groß

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