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Der Irrsinn hält Einzug im hackesche höfe kino

Manchmal starten im Kino kurz nacheinander Filme zum vermeintlich gleichen Thema. Zuletzt gab es gleich mehrere Filme die sich mit Ehefrauen von Schriftstellern beschäftigen, sich aber alle als völlig unterschiedlich darstellten und gleichzeitig sehenswert waren. Sowohl Die Frau des Nobelpreisträgers als auch Colette haben wir nach wie vor im Programm. 

In der letzten Woche ging es bereits bei Maria Stuart um englische Königinnen - in dieser Woche startet The Favourite, dessen Nebentitel INTRIGEN UND IRRSINN schon eine deutliche Ansage macht. Auch hier steht eine englische Königin im Mittelpunkt, allerdings geht es völlig anders zur Sache als bei Maria Stuart.

Unser Neustart der Woche

The Favourite - Nominiert für 10 Oscars

The Favourite ist eine Historienfarce der besonders respektlosen und boshaften Art. Eine lesbische Dreiecksgeschichte vor einem historischen Hintergrund, so giftig und gleichzeitig humorvoll erzählt, hat es im Kino noch nicht gegeben. Dieses Meisterwerk von Yorgos Lanthimos (The Lobster, Killing of a Sacred Deer) zeichnet das Bild des höfischen Haifischbeckens um Königin Anne trotz grotesker Überzeichnung durchaus glaubwürdig und völlig nachvollziehbar. Dazu beigetragen haben ganz wesentlich die drei Hauptdarstellerinnen des Films, Olivia Colman, Rachel Weisz und Emma Stone.

Wer mehr über diese drei herausragenden Schauspielerinnen lesen möchte, kann das in diesem englischen Artikel des Guardian tun:

https://www.theguardian.com/film/2018/dec/18/the-favourite-olivia-colman-rachel-weisz-emma-stone

The Favourite - Intrigen und Irrsinn

25 Jahre: Schindlers Liste

Der »Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust« am 27. Januar verweist auf die Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau durch die rote Armee im Jahr 1945. Für uns ein Anlass für zwei besondere Filmvorführungen. Steven Spielberg zeigt uns in Schindlers Liste (1993) wie es dem Industriellen Oskar Schindler gelang, insgesamt 1200 Juden vor dem Tod im Vernichtungslager in Auschwitz zu retten. Wir zeigen den Film am Sonntag um 11:00 und um 17:00.

25 Jahre: Schindlers Liste

Berlin Premiere: Schwarzer Honig

Auch in Schwarzer Honig geht es um nacktes Überleben in einem Umfeld täglicher Vernichtung. Dem jüdischen Schriftsteller Abraham Sutzkever gelingt die Flucht aus dem Wilnaer Ghetto, nachdem er die Ermordung seines Sohnes und seiner Mutter miterleben musste. Wir zeigen die Berliner Premiere am Dienstag um 19:30 und freuen uns besonders auf das anschließende Gespräch mit dem Produzenten Yair Qedar.

Schwarzer Honig

Übrigens:

Tagesaktuelle Informationen zu unseren Neustarts, Sonderveranstaltungen und den Filmen, die ein letztes Mal bei uns laufen werden, findet ihr auch auf unseren Seiten bei Facebook und Instagram!

 

 

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