Festa de Pajés dokumentiert das Treffen von Schamanen des Volkes der Ye'epá Mahsã, die am oberen Ende des Rio Negro in der Nähe der Gemeinde São Gabriel da Cachoeira im Bundesstaat Amazonas leben. Ein Treffen, das seit über 100 Jahren nicht mehr stattgefunden hatte, da es von den Salesianermissionaren verboten worden war. Unter der Leitung von Álvaro Tukano bringen Familienmitglieder aus verschiedenen Generationen, Dörfern und Ethnien ihr Wissen und ihre Traditionen zusammen und veranstalten ein einzigartiges Fest mit natürlichen Heilmitteln: Tabak, Coca, Rapé und Kaapi, auch Ayahuasca genannt. Der Film hält diesen Moment fest, der seit Jahrtausenden im Regenwald des Amazonas praktiziert wird und sich im 21. Jahrhundert wiederholt, um die Verbindung der indigenen Völker mit ihren Vorfahren und spirituellen Kräften zu bewahren.